Golfstrom und Passatwind sorgen ganzjährig für angenehme, frühlingshafte Temperaturen. Kein Wunder, dass die Inseln mit ihrer gut ausgebauten Infrastruktur, zahlreichen Restaurants, Bars und Kneipen und nicht zuletzt einer faszinierenden Natur ein beliebtes Reiseziel sind.
Neun Golfplätze, ein gut ausgebautes Wanderwegenetz, Mountainbiking oder Reiten erlauben es jedem, sich sportlich zu betätigen und dabei die Insel zu erkunden.
Sehenswert sind der Anaga Naturpark und der Botanische Garten von Puerto de la Cruz. Auch einen Ausflug in das Weltkulturerbe der Insel, die Universitätsstadt La Laguna, sollte man sich nicht entgehen lassen.
Wind und Wellen machen Fuerteventura zum Surfingparadies. Wer Unterhaltung sucht, kann sich im Baku Water Park oder dem Zoo Oasis Park vergnügen. Auch Inselhopping macht Spaß: In einer knappen Viertelstunde setzt man mit der Fähre von Fuerteventura nach Lanzarote über.
Von San Agustín bis Maspalomas herrschen die Betonburgen des Massentourismus vor, dort findet man auch Bars oder Diskotheken, die bis in den frühen Morgen geöffnet sind, wie etwa an der Playa de Ingles
Attraktive Fünf-Sterne-Hotels und ruhige Dörfer mit Ferienhäusern im Inneren der Insel sind gute Alternativen für Reisende, die es gern ruhiger möchten. Über 300 Kilometer Wanderwege führen über Gan Canaria, vorbei z. B. an den Höhlenwohnungen im Tuff der Schlucht Barranco de Guadayequ.
Bis zu 2.400 Meter erheben sich die Berge, so dass die Insel mit ihren unterschiedlichen Klimazonen einer Vielzahl an Pflanzen Lebensraum bietet. Isla Bonita, schöne Insel, wird La Palma wegen ihrer dichten Lorbeer- und Farnwälder und schönen Buchten auch genannt. Die einzigartigen Urwälder wurden 1985 von der UNESCO in den Status einen Biosphärenreservats erhoben.
Sehenswert ist der Nationalpark Timanfaya, den man mit Dromedar- oder Bustouren erkundet. Thermalbäder machen Wellness an der Puerto del Carmen möglich. Kunstinteressierte kommen im von dem Künstler César Manrique gestaltete Höhlenlabyrinth Jameos del Agua auf ihre Kosten.
Vom Haupthafen San Sebastián kann man mit Bussen in die ehemalige Hippie-Siedlung im Valle gran Rey, ins "Tal des großen Königs" fahren. Im Meer zu schwimmen ist wegen gefährlicher Strömungen und extrem starker Brandung übrigens nicht empfehlenswert.
Wandern zwischen den Lorbeerbäumen des Nebelwaldes Monteverde, Sonnenbaden an der Playa del Verodal mit ihrer starken Brandung. Schwarze Lavafelder vor azurfarbenem Meer im Süden, Plantagen mit Ananas und Mangos, Wein und Bananen im fruchtbaren Norden - El Hierro ist definitiv einen Besuch wert.